Am Donnerstag fegte Sturmtief "Paul" auch über Berlin und Brandenburg. Vielerorts wurden Bäume entwurzelt und umgeworfen. So auch auf einer Bahnstrecke in Brandenburg. Dort wurde der Zugverkehr durch mehrere Bäume auf Schienen und Oberleitungen unterbrochen.
Ab Freitagmorgen waren deshalb fünf Ortsverbände aus den Geschäftsführerbereichen Frankfurt/Oder und Potsdam gemeinsam mit dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn im Einsatz. Während 27 Helferinnen und Helfer die Bäume mit Kettensägen zerlegten und aus dem Gleisbereich schafften, reparierte parallel ein Spezialzug der Bahn die Oberleitungen. Da Bäume auf einer Strecke von rund drei Kilometern beseitigt werden mussten, dauerte der Einsatz bis in die späte Nacht.
Die Arbeiten des THW koordinierte und führte der Ortsverband Lübben - Spreewald, gemeinsam mit dem OV Berlin Tempelhof-Schöneberg, OV Senftenberg, OV Herzberg und OV Berlin Steglitz-Zehlendorf stellte er darüber hinaus speziell an der Motorkettensäge ausgebildete Einsatzkräfte. Der OV Herzberg kümmerte sich außerdem um die Versorgung der eingesetzten Helferinnen und Helfer.
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